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PROJEKTBESCHREIBUNG

Das Projekt Accentus Musicalis wurde am M.A.E.D1. Wissenschaftszentrum der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien entwickelt. Es befasst sich wissenschaftlich und künstlerisch mit der Pflege und Ausübung der Alten Musik. Das Projekt verbindet die Musikuniversität in Wien mit der Musikfakultät der Musikhochschule in Bratislava im Bereich der Wissenschaft und der Didaktik der Musik sowie die Ensembles Collegium musicum der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Musica aeterna Bratislava, die für die künstlerische Umsetzung verantwortlich zeichnen.

AUSGANGSLAGE UND BEGRÜNDUNG DES PROJEKTES

Die Ausbildungssituation an den beiden Universitäten in Wien und Bratislava ist unterschiedlich gewichtet. Der Schwerpunkt auf die authentische Wiedergabe der Alten Musik (15. - 18. Jahrhundert) wird aber meist nur am Rande in den Unterricht einbezogen. Die Workshops dienen zur Intensivierung der Beschäftigung mit den speziellen Spielweisen der Alten Musik. Die Ressourcen und das Know-how der SpezialistInnen in Bezug auf die richtige Unterweisung in der Interpretation der Alten Musik innerhalb der Grenzregionen soll gewinnbringend eingesetzt werden. Die wissenschaftliche Arbeit sowie die künstlerische Aufführungspraxis sind die zwei wichtigen Pfeiler der Auseinandersetzung mit der Alten Musik.

PROJEKTZIELE

Heranbildung eines spezifischen Nachwuchses für die Pflege und Verbreitung der Alten Musik insbesondere in der Region Wien – Bratislava. Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem wichtigen kulturellen Erbe und der europäischen Identität. Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten zielen auf die Beherrschung von Stil und Charakter der Alten Musik. Eine realistische Aufnahmesituation mit einem international erfahrenen Aufnahmeleiter bringt die Studierenden in Beziehung mit modernsten Aufnahmetechniken.

ZIELGRUPPEN UND WIRKUNG DES PROJEKTES AUF ZIELGRUPPEN

Studierende, MusikwissenschaftlerInnen, MusiktheoretikerInnen, MusikpädagogInnen der Musikuniversitäten, anderer Universitäten und Konservatorien sowie an Kultur und Musik Interessierte. Alle Zielgruppen spielen eine sehr wichtige Rolle in der Erhaltung, in der authentischen Verbreitung und in der Pflege des europäischen kulturellen Erbes des 15. – 18. Jahrhunderts. Durch die Übertragung des Know-hows der SpezialistInnen aus den Grenzregionen sollen die StudentInnen ihre Ausbildung bereichern und die gegenseitigen Kontakte verstärken.

GRENZÜBERSCHREITENDE WIRKUNG DER AKTIVITÄTEN

Das Ziel ist eine intensive Wissenschafts- und Bildungskooperation der Grenzregionen auf dem Gebiet der Alten Musik sowie ein wissenschaftlicher Diskurs über die Editionspraxis der historischen Musikdokumente. Ein grenzüberschreitender kultureller Transfer gewährleistet auch eine nachhaltige Wirkung.

SYNERGIEN

Das Projekt zielt mit seinen Aktivitäten im Kultur- und Wissenschaftssektor auf eine Vertiefung der Ergebnisse der Beschäftigung mit der Alten Musik, um Synergien auch mit anderen Organisationen und Vereinigungen zu erreichen:

  • internationale musikwissenschaftliche Forschung im Bereich von Alter Musik (Internationale Gesellschaft für Musikforschung)
  • Institutionen & Veranstaltungen, Festivals sowie Ensembles, die sich für die Erhaltung und Verbreitung der Alten Musik einsetzen (z.B. Innsbrucker Festwochen der alten Musik, Internationale Barocktage Stift Melk, Resonanzen - Wiener Konzerthaus, Trigonale - Kärnten, Musica Sacra - St. Pölten, des Centre de Musique Baroque Versailles, Holland Festival of Early Music Utrecht, Festival Wiener Klassik, Tage Alter Musik Sopron, Internationale Festspiele Alter Musik Prag, Bach Tage Berlin, Barockfest Münster, Swedish Baroque Festival, Musikfestspiele Bratislava, Akademie der Alten Musik der Masaryk Universität, Brno, Festival „Die Tage der Alten Musik“ in Bratislava, Musica Florea Praha, Czech Ensemble Baroque)
NACHHALTIGE GRENZÜBERSCHREITENDE STRUKTUREN,
BEZIEHUNGEN UND AKTIVITÄTEN

Durch den Transfer an Wissen können und sollen auch über den Zeitraum des Projektes hinaus weitere Kooperation erfolgen. Die zweijährige Realisation des Projektes Accentus musicalis verstärkt die grenzüberschreitende Kooperation von PädagogInnen, WissenschaftlerInnen, TheoretikerInnen, StudentInnen nicht nur im Bereich von Alter Musik, auch im Bereich der musikalischen Ausübung allgemein. Dank dieser Kooperation wird die Nachhaltigkeit der zukünftigen Kooperationen der Grenzregionen gesichert.

GEMEINSAME NUTZUNG DER ERGEBNISSE NACH PROJEKTENDE

CDs, DVDs und Symposiums-Sammelwerk (nicht gewinnorientierte Produkte) geben nicht nur Zeugnis über das Projekt, sondern dienen den teilnehmenden Ensembles und Studierenden als Beleg für ihre weitere Laufbahn.

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1M.A.E.D. - Music Analysis and Exile Documentiation Research Center