Dieses internationale Symposium ist Teil eines EU-Projektes unter dem Titel „Accentus Musicalis 2010 – 2012“, welches von der Regionalförderung der EU „Creating the Future“ unterstützt wird. Zu diesem österreichisch-slowakischen Projekt haben die Partnerorganisationen Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Hochschule für musische Künste Bratislava und Musica aeterna Bratislava eine Kooperation gebildet, wodurch eine Reihe an Aktivitäten wie Seminare, Workshops, Symposien, Publikationen etc. ermöglicht wurden. Das Projekt dient zur Intensivierung der Beschäftigung mit der Aufführungspraxis der Alten Musik, speziell im Grenzgebiet zwischen Österreich und der Slowakei. Ebenso werden Vorträge über die derzeitige musikpädagogische Praxis auf dem Gebiet der Alten Musik an den verschiedenen Universitäten und Hochschulen gehalten.

Den künstlerischen Ehrenschutz hat Nikolaus Harnoncourt übernommen, der uns folgendes Motto für unsere Veranstaltungen zur Verfügung gestellt hat:

„Musik muss klingen – große Musik hat keine Zeit (wie jede große Kunst), sie gilt immer solange Menschen Menschen sind, also bedarf sie keiner Aktualisierung. Jede Generation muss sich ihr neu annähern, das nennt man bei der Musik Aufführungspraxis. – Diese muss getragen sein von Wissen, Zweifel, heutigem Verstehen und von Liebe – Nicht einfach.”

Call for Papers:

Da wir Ihre Expertise auf dem Gebiet der Alten Musik schätzen, würden wir uns freuen, wenn Sie an der obengenannten Veranstaltung teilnehmen könnten. Sollten Sie Interesse haben, bitten wir Sie um Übersendung eines Titels ihres Referats und eines Abstracts von zirka 10-15 Zeilen bis 24. Juli 2011 an die E-mail Adresse: info@accentusmusicalis.eu

Ein wissenschaftliches Komitee wird über die Teilnahme entscheiden.

Aufenthaltskosten werden bis zu einer Höhe von max. 300 Euro aus dem Budget des Projektes refundiert. Bei Referenten mit Wohnsitz in Wien werden die Übernachtungskosten nicht übernommen. Die Reisekosten werden zu einem Großteil übernommen, hängen aber von der Distanz ab.

Das Honorar beläuft sich auf 200 Euro. Die Redezeit beträgt 20 Minuten (+ Diskussionszeit 10 Minuten). Die Sprache des Vortrages sollte Deutsch oder English sein.

Downoad Call for Papers & Application Form (PDF)